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Warum man mich nicht mehr sieht/ liest.

September 21st, 2010|2 comments

Ich bin nicht faul in letzter Zeit. Ich schreibe sehr viel. An einem Buch. Nicht mein erstes. Mit 14 habe ich mal einen glanzvollen Roman geschrieben über ein Mädchen (Joadie), das in ihren Sommerferien durch die Weltgeschichte (USA) trampt, um zu einem Konzert zu kommen. Dann mit 19 kreierte ich ein Meisterwerk, das bestimmt niemals jemand lesen wird. Da nehme ich mich nicht aus. Der Inhalt ist aber auch peinlich… Beide Stücke gibt es auf Papier mit tollen Clip Arts drin und natürlich auf Diskette.

Außerdem habe ich da ja noch etwa 30 Tagebücher mit den tollsten Kurzgeschichten, die das Leben mir hat schreiben können (Heute war ich in der Schule, Mathe war voll langweilig.)

Naja. Und neulich stand ich mit meinem Alex auf einer Party und wir entworfen nach ein paar Gläsern Wein eine grobe Inhaltsskizze für ein weiteres Buch. Vielleicht auch mal eins, das ich anderen zeigen kann.  Zuerst sollte der schön kreierte Klappentext, den ich geduldig in mein Multifunktionstelefon eingab, als Schnapsidee (literally) ruhen. Aber nur für ein paar Stunden, denn schon im Nachtbus (ich im Nachtbus, auch schon wieder geil) fing ich an ein Kapitel zu schreiben. Am nächsten Morgen Mittag erwachte ich und schrieb einfach weiter.

Ich habe natürlich keine Ahnung wie genau man ein Buch schreibt. Ich habe ja auch noch nie eins gelesen. Also mache ich so, wie ich denke und so, wie es aus mir heraussprudelt. Freestyle eben. Ich hab ein etwas schlechtes Gewissen, dass ich random Kapitel aus der Mitte am Anfang schreibe und dass die Danksagungen a) schon geschrieben sind und b) länger sind als das ganze Buch. Aber irgendwann macht vielleicht alles auch mal Sinn. Zumindest ich hab Hoffnung. Auch wenn ich nicht weiß, ob irgendjemand außer mir (Freunde und Familie eingeschlossen) 200 Seiten von meinem grenzwertigen Humor lesen könnte. Lasst es uns herausfinden.

 

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2 Comments

  1. 101

    Ich würde Dir eine kostenfreie Beratungsunterhaltung bei Dr. Eva-Maria Kinzler empfehlen. Die schreibt nämlich ganz hervorragende Bücher und ist zufälligeweise auch noch Rackwitz-Member.

  2. lena

    voll gut!
    ich will das abo.

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